Die sechs verschließbaren Ladefächer teilen sich auf in drei Fächer mit einer Verriegelung mit Münzpfand und drei Fächer mit einer Verriegelung via SMS. Die Münzpfandfächer funktionieren so, wie man es von Bahnhofsschließfächern oder Schränken in den Freibädern kennt. Für die Verriegelung per SMS findet man an jedem der Fächer jeweils ein Display mit Erklärungsbildern und eine schriftliche Anleitung für jeden Schritt.
Jedes der Fächer enthält eine Schuko-Steckdose mit 230 Volt. Damit können die Radler ihre Ladegeräte, wie sie es von zu Hause gewohnt sind, anschließen und ihren Akku aufladen, während sie selbst die Stadt erkunden. „Die Stadtwerke haben vor über zehn Jahren mit der ersten öffentlichen Stromtankstelle für Autos und Fahrräder vor dem Bürgerbüro begonnen die E-Mobilität zu fördern und setzen mit dem Ladeschrank die Unterstützung dieser umweltfreundlichen Mobilität konsequent fort“, so André Dreißen, Geschäftsführer der Stadtwerke Soest.