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09.06.2021

Klein aber oho - Nur 5 Meter lang, aber 32 Tonnen schwer und zweimal 630 kVA stark

Soest. An etlichen Ecken der Stadt wird aktuell gebaut und es entstehen viele neue Wohnungen und Häuser, so auch auf dem ehemaligen „Coca Cola“-Gelände. Für über 120 Wohneinheiten muss dort eine neue Infrastruktur geschaffen werden. Nachdem bereits alle Ver- und Entsorgungsleitungen sowie Glasfaser verlegt wurden, komplettiert nun die neue Trafostation – das elektrische Herz – die Infrastruktur des rund 2,1 Hektar großen Baugebiets. Die rund 5 Meter lange Station erinnert optisch eher an eine durchschnittliche Garage ist in Wirklichkeit aber ein ausgewachsenes Kraftpaket. Im Inneren der rund 32 Tonnen schweren Station arbeiten zwei Trafos mit jeweils 630 Kilovoltampere (kVA) Leistung und die Schaltanlagen für die 1 und 10 Kilovolt (kV) Anschlüsse. Damit können alle Wohneinheiten sicher mit Strom versorgt werden und es gibt noch großzügige Reserven für die Bedürfnisse der E-Mobilität.
 
Stadtwerke Soest - Kraftzwerg: Zwar nur 5 Meter lang, aber 32 Tonnen schwer und daher wird für die Trafostation ein richtig ausgewachsener Kran benötigt. Kraftzwerg: Zwar nur 5 Meter lang, aber 32 Tonnen schwer und daher wird für die Trafostation ein richtig ausgewachsener Kran benötigt.
 

Die Trafostation gehört zur neuesten Generation und zeichnet sich durch besonders niedrige Stromverluste und ein geringes Betriebsgeräusch aus. Das schont die Umwelt und die Menschen. Ausgestattet mit neuster Messtechnik liefert die Station den Stadtwerken auch detaillierte Informationen zur Netzanalyse.

Insgesamt investieren die Stadtwerke Soest rund 175.000 € in die zukunftssichere Stromversorgung der neuen Bewohner des ehemaligen Coca Cola-Areals.