Am Anfang war es dunkel, doch dann wurde es Licht. Lisa Richter wählte als Zugang zu dem Thema Energieformen einen plastischen Einstieg für den das Licht im Klassenzimmer bewusst ausgeschaltet wurde. Mittels einer Kerze, einer dynamobetriebenen Taschenlampe, einer Solarleuchte und eines klassischen Glühbirnchens an einer gängigen Batterie setzte sie erste Akzente und entlockte den 23 Schülerinnen und Schülern der 4c ihr Vorwissen. Die Klasse zeigte dabei einen großen Wissensstand und viel Engagement. Schnell war herausgearbeitet, dass es fossile und erneuerbare Energien gibt und wie es um deren Verfügbarkeit bestellt ist. Auch die Art und Weise, wie Energie erzeugt und gespeichert werden kann. Nach dieser Einführung im großen Sitzkreis ging es dann in Gruppenarbeit an elf Stationen. An jeder der Stationen wurde das Thema Energie weiter vertieft. Unter anderem ging es dabei um Stromerzeugung in den verschiedenen Kraftwerkstypen und die jeweilige Bedeutung für unser Klima. Weitere Themen waren der Treibhauseffekt sowie Sonne, Wind und Wasser als erneuerbare, CO2- freie Energieformen. Im Rahmen der Unterrichtseinheit bekamen die Kinder dann auch Strom- und Energiespartipps mit auf den Weg, so dass sie ihren eigenen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten können.
„Es ist schön zu sehen, wie groß das Interesse der Kinder an den Umweltthemen ist. Die spielerische Aufbereitung durch das Liz und das Engagement der beteiligten Schulen legen einen soliden Grundstein für ein gut entwickeltes Umweltbewusstsein der Schüler“, sind sich Thomas Schnabel von der Sparkasse SoestWerl und Harald Feine von den Stadtwerken Soest einig. Aus diesem Grund finanzieren die beiden Unternehmen die jährlichen Projekttage und setzen sie mit ihrem Kooperationspartner Liz um.